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   BURGA NECKERMANN
TBesser zuhören, weniger streiten
ausend Mal probiert, tausend Mal ist nix passiert“ – auch wenn es letzlich doch „zoom“
gemacht hat, der Uralt-Hit von Klaus Lage ist eine Anleitung dafür, wie man es besser nicht machen sollte. Egal, ob Beziehungsstreit oder Auseinan- dersetzungen im Büroteam. Stures Festhalten an einer Argumentati- onsstrategie hilft meist nicht weiter. Statt immer wieder das Gleiche zu sagen und sich zu ärgern, helfe eher, mal umzudenken. Um sein Gegenüber besser zu verstehen oder ihm ein besseres Gefühl zu geben. So über- winde man Herausforderungen und nutze ansonsten brach liegendes Po- tenzial, lautete eines der Erkenntnis- se, die Unternehmensberaterin Burga Neckermann den Gästen im Radisson Blu mit auf den Weg gab.
Zudem helfe es sehr, besser zu zu- hören, ohne das Gehörte sofort zu bewerten oder durch eigene Ergän-
zungen zu interpretieren. Denn meist stünden wir uns selbst im Weg, weil wir in alles etwas hereininterpretie- ren, was von unserem Gegenüber oft gar nicht so gemeint sei. Oder es komme zu Konflikten, weil sich bei einem selbst und beim Gegenüber durch vorherige, verbale Kommuni- kation, Körpersprache oder fehlende
Aufmerksamkeit schon Mauern aufge- baut hätten.
Das Publikum zeigte jedenfalls schon einmal Frustrationstoleranz und ließ sich auch von schlechtem Wetter nicht abschrecken – denn das Radisson musste umplanen, war doch eigentlich der neue Biergarten als
 MVO IM GLASZENTRUM DORTMUND
Glasklar auf Kurs
Erst Bohren und Kantenschleifen, dann in den Veredelungsofen, sonst ist die teure Glastür aus Einscheiben-Sicherheitsglas kaputt, bevor sie ihren Dienst antreten kann. Nur eine von vielen interessan- ten Informationen rund um flaches Glas, die sich die Gäste bei der MvO-Veranstaltung im Glaszentrum Dortmund abholen konnten. Das Unternehmen, das als Management-Buy-Out aus der Standort-Auf- gabe eines Großbetriebs hervorging, ist eine Erfolgsgeschichte und Geschäftsführer Udo Fölle sein Treiber. Das Glaszentrum ist nicht nur Großhändler, sondern konfektioniert alle möglichen Vorprodukte aus flachem Glas. Dass das mehr sind als man denkt, erfuhren die Club- mitglieder aus erster Hand. Denn die Vorarbeit geht bis hin zum Ho- telspiegel mit Hinterglasheizung – damit der Gast nach der Dusche nicht vorm beschlagenen Glas stehen muss. Interessant außerdem, dass das Glaszentrums-Team einen Großteil der Produktion bereits digitalisiert hat. AH
Schauplatz vorgesehen.
LJ/AH
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